Der Aufbau moderner Finanzarchitekturen gehört zu unseren Kernkompetenzen. Die immer engere Verzahnung der dispositiven Anwendungsgebiete erfordert integrierte, bereichsübergreifende Lösungen. Stabil. Konsistent. Erweiterbar. Dies sind wesentliche Attribute hinsichtlich der Anforderungen an übergreifende Systemarchitekturen. Denn oft sind es Jahrzehnte lang gewachsene heterogene IT-Systemlandschaften die den heutigen Herausforderungen nicht mehr gewachsen sind. Neue und sich permanent verändernde Anforderungen stellen sowohl die IT- als auch die entsprechenden Fachabteilungen vor hohe Hürden. Die IT-Verantwortlichen müssen eine Vielzahl an Systemen warten und weiterentwickeln sowie die Schnittstellen erweitern. mehr lesenschließen
Die Fachabteilungen stoßen an prozessuale Grenzen was das Handling der Prozesse, manueller Lösungen und organisatorischer Regelungen angeht. Wesentliches Ziel ist die Komplexitätsreduktion – zum Vorteil aller Beteiligten – durch Entflechtung der operativen von der dispositiven Systemwelt. Nicht zuletzt machen gerade diese historisch gewachsenen Verflechtungen aller Architekturkomponenten den „Neubau“ der Architektur erforderlich. Dabei gilt die Vereinheitlichung und Zentralisierung von fachlichen Funktionen und Methoden als adäquates Mittel.
Oftmals sind es die begrenzten fachlichen und technischen Gestaltungsmöglichkeiten in den Systemen der operativen und dispositiven Welt, weshalb wir bei vielen Kunden zwischen diesen beiden Welten eine zentrale Datenschicht etablieren. Diese Datenschicht bildet die Verbindung zwischen den beiden Welten. Eine „Finanzdatenschicht“ als Firewall: ein erster Schritt zur Schichtenarchitektur. Diese Entkopplung der operativen von der dispositiven Welt ermöglicht die klare Verortung der architekturellen Aufgaben an einer zentralen Stelle. Des Weiteren erlaubt der Aufbau einer zentralen Finanzdatenschicht Änderungen an Quellsystemen und Abnehmersystemen unabhängig durchzuführen.
Die effiziente Versorgung regulatorischer (Standard-) Software aus integrierten und harmonisierten Datenhaushalten erleichtert die Umsetzung sich permanent verändernder regulatorischer Anforderungen. Eine Überleitbarkeit zwischen den diversen Offenlegungskanälen schafft darüber hinausgehenden Mehrwert für die gesamte regulatorische Banksteuerung.
Transformationsprojekte sehen sich externen Herausforderungen gegenüber, die zum Leidwesen aller Projektbeteiligten keinen Fixpunkt sondern ein sich änderndes Ziel darstellen. In diesem Spannungsfeld verstehen es die Mitarbeiter der XPACT Consulting GmbH unsere Erfahrungswerte aus anderen Projekten nicht nur in ihr Projekt einfließen zu lassen, sondern gleichsam auf die Bedürfnisse ihres Hauses und ihres Projektes kundenindividuell anzupassen. Aus „best practice“ wird „best fit“. Dabei spielt die Erstellung einer Zielarchitektur eine wichtige Rolle. Diese stellt vor dem Hintergrund immer komplexerer Herausforderungen den Kompass für die Entwicklung flexibler und vor allem nachhaltiger Lösungen dar.